Die CSU ehrt beim Grillfest ihre treuen Mitglieder

Ortsverband Wallersdorf lud auf den Holunderhof Aster ein - Staatsminister a. D. Erwin Huber, MdL, und Ortsvorsitzende Gudrun Zollner, MdB, informieren über Bundestagswahlkampf

(v.l.): Ottmar Hirschbichler, Rosi Rummelsberger, Benjamin Taitsch, Karin Voit, Georg Rammel, Gudrun Zollner, Erwin Huber, Melanie Niestatek, Christine Wittmann, Franz Aster. (Foto: Team Zollner)

Ein gemütliches Grillfest hat der CSU-Ortsverband  auf dem Holunderhof Aster in Ettling gefeiert. Und das auch noch im Trockenen und Warmen, da Martina und Franz Aster mit ihrem Team kurzerhand im Inneren des Hofcafes alles hergerichtet hatten.

Ortsvorsitzende Gudrun Zollner, MdB, durfte im Laufe des Abends etliche Ehrengäste begrüßen:  Staatsminister a. D. Erwin Huber, MdL, die stellv. JU-Bezirksvorsitzende Melanie Niestatek, JU-Kreisvorsitzenden Benjamin Taitsch, Wallersdorfs Bürgermeister Otmar Hirschbichler, Rosi Rummelsberger als Vorsitzende der FU Wallersdorf, Christine Wittmann als stellv. Vorsitzende der CSU Haidlfing, Ehrenmitglied Lothar Schrömer und Künstler Gerhard Kadletz. Ihr spezieller Dank galt Musiker Sepp Schwimmbeck, Grillmeister Markus Kulzer, Fleischspender Anton Frisch sowie den Salat- und Kuchenspenderinnen Hilde Aster, Erika Lachermeier, Verena Valcic, Petra Reindl, Maria Weinzierl, Karin Voit, Christine Wittmann und Rosi Rummelsberger.

Gemeinsam mit MdL Erwin Huber hatte Gudrun Zollner die Ehre, treue Mitglieder zu ehren. Persönlich anwesend waren Karin Voit und Georg Rammel, die seit zehn Jahren bei der CSU Wallersdorf sind. Weitere Ehrungen werden nachgeholt: Ebenfalls seit zehn Jahren Mitglied sind Philipp Mandl, Ewald Sagmeister und Markus Mochti. Sage und schreibe seit 40 Jahren Mitglied beim CSU-Ortsverband ist  Xaver Fischl.

Viel Lob und Anerkennung für die Ortsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete gab es von Erwin Huber: „Gudrun Zollner gehört zu den mutigen Frauen, die den Mund aufmacht, wenn es um Frauen geht. Mit ihrem Einsatz und ihrem Können hat sie für Frauen Zeichen gesetzt.“ Das sei wichtig, so Huber, denn die Partei habe in ihren Reihen und in den Parlamenten Nachholbedarf in Sachen Frauen.

Das Leben einer Listenkandidatin sie schwer, weil sie von der Stärke der CSU beim Zweitstimmenanteil abhängig sei. Und das brachte Erwin Huber zu seinem wichtigsten Thema des Abends: der Bundestagswahl. Als „Hausaufgabe“ gab er den Gästen des Grillfests mit auf den Weg: „Jeder spricht bitte fünf Personen aus seinem Bekanntenkreis an, er solle unbedingt zur Wahl gehen. Und natürlich auch CSU wählen.“ Denn Huber plagt eine Sorge: „Dass alle meinen, die Wahl sei bereits entschieden.“ Nein, betonte der Landtagsabgeordnete: „Stimmungen in Umfragen sind noch längst keine Stimmen am Wahltag.“

Es komme eben auf jede Stimme an – nicht nur, damit die CSU stark im Bundestag vertreten sei. Es mache auch einen Unterschied, mit wem die Union regieren müsse. „Mittel- und langfristig gibt es da große Unterscheide“, betonte Huber. „Außerdem relativiert eine hohe Wahlbeteiligung die Bedeutung radikaler Parteien.“ Abschließend hob er hervor, dass sich keine Partei so für Familien engagiere wie die CSU: Mütterrente, Kindergelderhöhung, Baukindergeld oder qualifizierte Ganztagesbetreuung in der Grundschule.  

Diese Vorlage griff Gudrun Zollner gerne auf: „Von der ersten Stufe der Mütterrente, die wir durchgesetzt haben, profitieren zehn Millionen Frauen.“ Sie sei froh, dass die nächste Stufe der Mütterente, nämlich der dritte Rentenpunkt für alle Mütter, im Bayernplan der CSU fest verankert sei. „Herr Schulz redet immer gerne von mehr Gerechtigkeit. Aber dass die Erziehungsleistung endlich komplett angerechnet wird, das ist für mich wahre Gerechtigkeit.“

Abschließend versprach Gudrun Zollner, sich auch weiterhin hartnäckig für die Heimat einzusetzen. Sie nannte aus den vergangenen vier Jahren ausdrücklich drei Beispiele: Der Bau der Behelfsausfahrt für die BMW-Baustelle über einen stillgelegten Autobahnparkplatz, der zweigleisige Ausbau der über 100 Jahre alten Eisenbahnbrücke in Wallersdorf für 8,3 Millionen Euro und die Ausbesserung der schlimmsten Aquaplanung-Gefahrenstellen auf der Autobahn zwischen Wallersdorf und Plattling.

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