Viel Lob für Wallersdorf

CSU-Vorsitzender und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer trägt sich im Beisein von MdB Gudrun Zollner und Wallersdorfs Bürgermeister Ottmar Hirschbichler ins Goldene Buch der Marktgemeinde ein.(Foto: Team Zollner)

 BMW Group weiht ihr zentrales Teilelager ein – Ausdrücklicher Dank an MdB Gudrun Zollner.

 

 200.000 Millionen Euro an Investitionen sowie fast 2000 neue Jobs, um weltweit 20 Millionen Kunden praktisch über Nacht mit oft gebrauchten Ersatzteilen beliefern zu können – das ist das neue Teilelager der BMW Group, das am Dienstag, 11. Oktober 2016, in Wallersdorf eingeweiht wurde. Höhepunkt der Feier war die Festansprache von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer -  der ausdrücklich den Einsatz der lokalen Politiker lobte und sich abschließend gemeinsam mit Bürgermeister Otttmar Hirschbichler und MdB Gudrun Zollner ins Goldene Buch der Marktgemeinde Wallersdorf eintrug.

Der bayerische Ministerpräsident bezeichnete den Dienstag als „Glückstag für die Marktgemeinde Wallersdorf, Festtag für den Landkreis Dingolfing-Landau und Hochfest für ganz Bayern“. Sein erster Dank galt den Kommunalpolitikern: „Die Verantwortlichen hier haben sich besonders klug verhalten gegenüber ihren Mitbewerbern“, so Horst Seehofer.

Lob für die Abgeordneten von höchster Stelle

Auch für die anwesenden Abgeordneten, unter ihnen die Marktgemeinde- und Kreisrätin sowie CSU-Bundestagsabgeordnete Gudrun Zollner, hatte er Lob parat: Clever seien sie, tue man etwas für Passau, forderten sie für Landshut, tue man etwas für Landshut, forderten sie für Degendorf, und tue man etwas für Deggendorf, forderten sie für Straubing. „Tut man das alles nicht, löst man den 30-jährigen Krieg aus“, sagte Seehofer schmunzelnd, und hatte damit die Lacher auf seiner Seite.

Der Ministerpräsident dankte natürlich auch der BMW Group für „dieses wuchtige Bekenntnis zum Standort Bayern“. Aber auch dafür hatte er ein Bonmot: „Landshut, Dingolfing, Wallersdorf, BMW folgt der A92, um zu den besten Mitarbeitern der Welt zu kommen.“

In den Mittelpunkt stellte Horst Seehofer die Stärke Niederbayerns: In ganz Bayern liege die Arbeitslosenquote bei 3,4 Prozent, in Niederbayern bei 3,2 und im Landkreis Dingolfing-Landau bei sagenhaften 2,2 Prozent. Gleichzeitig sei die Jugendarbeitslosigkeit  besiegt und ein dynamisches Wachstum von 3,3 Prozent vorhanden. Das Fazit des bayerischen Landesvaters: „Niederbayern ist eine Chancenregion in Europa.“

In das Lob für die heimische Politik stimmte auch der Investor des Projekts ein, Vorstandsvorsitzender Alfons Doblinger von der Dibag. Eine Genehmigungsphase von gerade einmal sechs Monaten, das habe sein Unternehmen in 50 Ländern noch nicht erlebt. Die Wallersdorfer Marktgemeinderäte hätten sogar am Sonntag gearbeitet und sich informiert, um montags eine Entscheidung treffen zu können. Ganz besonders bedankte er sich bei MdB Gudrun Zollner für die vielen Gespräche.

"Unsere Heimatabgeordnete hat das Unmögliche geschafft!"

Einer, der am Dienstagnachmittag über das ganze Gesicht strahlte, war Wallersdorfs Bürgermeister Otmar Hirschbichler. „Dies ist ein Tag, der in die Geschichte der Gemeinde eingehen wird, denn diese Baustelle bedeutet Wachstum und Erneuerung für Wallersdorf.“ Das Besondere an diesem Projekt sei gewesen, dass es von Anfang eine große Dynamik besessen habe und an alle Beteiligten an einem Strang gezogen hätten. Auch er griff Gudrun Zollner heraus und bedankte sich herzlich bei seiner Heimatabgeordneten: „Sie hat das Unmögliche geschafft, für die Baustelle eine Behelfsausfahrt an der A92 zu bekommen.“

Als Wallersdorfer CSU-Vorsitzende gab es für Gudrun Zollner am Ende des Festaktes einen weiteren Grund zum Strahlen: „Der erste Besuch unseres Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden im Landkreis, und er hat ihn in meine Heimatgemeinde geführt. Darüber freue ich mich ganz besonders.“

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