Gudrun Zollner, MdB im Agrargespräch mit Bundesminister Schmidt und Bauernpräsident Heidl

 

Berlin. Die Sorgen der Bäuerinnen und Bauern, aber auch die Ideen für eine innovative bäuerliche Landwirtschaft standen im Mittelpunkt eines Austausches im Rahmen der CSU-Landesgruppe mit Bundesminister Christian Schmidt und dem Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes Walter Heidl am vergangenen Dienstag. Auch MdB Gudrun Zollner informierte sich im Rahmen der Sitzung über die aktuellen Herausforderungen in der Agrarpolitik.

„Die Landwirtschaft ist in unserem ländlich geprägten Bayern eine absolute Zukunftsbrache, mit der ich tagtäglich vor Ort in Niederbayern in Berührung komme“, so die CSU-Abgeordnete. Es sei von großer Bedeutung, den Bauern konstant zur Seite zu stehen und Existenzgrundlagen dauerhaft zu sichern, so Zollner.

 

„Preiseinbrüche wie sie aktuell die Milchbauern, Ferkelerzeuger und Schweinehalter zu verkraften haben erfordern auch ein Umdenken von uns Verbrauchern“ so Zollner. „Die Folgen der extremen Trockenheit und die daraus entstandenen Ernteausfälle fordern aber auch die Politik“.

Eine gute Risikovorsorge wurde im Rahmen der Berliner Gespräche ebenso aufgegriffen. Die landwirtschaftliche Rentenbank stellt schon heute Liquiditätshilfen zur Verfügung, die aber durch die Einrichtung eines Bürgschaftsprogrammes erweitert werden könnten, erwägt Zollner aus Wallersdorf.

 

„Landwirtschaft, Bayern und CSU, das gehört einfach zusammen. Die Zukunft der Landwirte ist eine Landwirtschaft mit Zukunft. Darum setze ich mich auch für die Landwirtschaft im Deutschen Bundestag ein“, unterstreicht die CSU-Abgeordnete abschließend.