Frauen-Union Niederbayerns unterstützt das Hilfetelefon für Frauen

Die Vorsitzenden der Frauen-Union-Ortsvereine Niederbayerns haben mit ihrer Bezirksvorsitzenden Gudrun Zollner, MdB, auf ihrer Konferenz in Straubing das Hilfetelefon öffentlichkeitswirksam unterstützt. (Foto: Team Zollner)

Bezirksvorsitzende Gudrun Zollner: Wer körperliche oder seelische Gewalt erleidet, findet unter Tel. 08000-116 016 Hilfe und Beratung

 Am Freitag, 25. November,  ist "Tag des Hilfetelefons". Unter der Nummer 08000-116 016 erhalten Frauen täglich und rund um die Uhr anonym, mehrsprachig und barrierefrei Hilfe und Beratung. Dazu kommt noch eine Online-Beratung.

Hintergrund: Jeden Tag erleben Millionen Frauen Gewalt – körperlich und seelisch. Doch gerade einmal 20 Prozent der Betroffenen wenden sich an Beratungs- oder Unterstützungseinrichtungen. Weil sie kein Vertrauen haben, dass ihnen jemand glaubt, weil sie Angst haben oder weil sie sich schämen. Viele wissen einfach nicht, welche Anlaufstelle für sie die richtige ist.Genau hier setzt das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" an. Eine anonyme Beratung am Telefon, im Chat oder per E-Mail ist besonders niedrigschwellig. Die ständige Erreichbarkeit, die hohen Sicherheitsstandards, die mehrsprachige Beratung sowie der barrierefreie Zugang sollen von Gewalt betroffene Frauen dazu ermutigen, sich vertrauensvoll an das Hilfetelefon zu wenden und ihnen so den Weg zu professionellen Einrichtungen vor Ort ebnen.

Die Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Niederbayern, Gudrun Zolner, MdB, unterstützt das Hilfetelefon seit Jahren, unter anderem durch einen gut sichtbaren Button auf ihrer Homepage, der direkt zum Hilfetelefon führt. Bei ihrer Konferenz am vergangenen Samstag in Straubing haben auch die Ortsvorsitzenden der Frauen-Union aus ganz Niederbayern das Hilfetelefon und den "Tag des Hilfetelefons" öffentlichkeitswirksam mit einem Wimpel-Foto unterstützt. Getragen wird das Hilfetelefon vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und Öffentlichkeitsarbeit.

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