Arcobräu Moos auf der Zielgerade des Mittelstandspreises 2017

Gudrun Zollner überreicht Urkunde zum Erreichen der Jurystufe an Riprand Graf von und zu Arco-Zinneberg – Nur 839 von knapp 5000 deutschen Unternehmen haben das geschafft

Gudrun Zollner überreicht die Urkunde über das Erreichen der Jurystufe an Riprand Graf von und zu Arco-Zinneberg (2.v.r.), mit dabei sind Ulrich Graf von und zu Arco-Zinneberg (r.) und Brauereidirektor Holger Fichtel (l.).

Eine der größten Brauereien Niederbayerns, die Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG  Moos, hat es beim 23. Großen Preis des Mittelstandes in die Jurystufe geschafft. Das freut nicht nur die gräfliche Familie von und zu Arco-Zinneberg, sondern auch die niederbayerische Bundestagsabgeordnete und stellv. Bezirksvorsitzende der Mittelstand-Union Niederbayern, Gudrun Zollner – sie hatte Arcobräu für den Mittelstandspreis 2017 vorgeschlagen.

Der seit 1994 von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobte Preis ist äußerst begehrt – obwohl er nicht dotiert ist, sondern es allein um die Ehre geht. So wurden heuer aus allen Bundesländern knapp 5000 kleine und mittelständische Unternehmen von über 1400 Nominierenden vorgeschlagen – die Liste reicht von Neugründungen, die noch keine fünf Jahre alt sind, bis zu Familienunternehmen, die schon Krisen, Währungsreformen oder gar Kriege
überstanden haben.

Leistung der Mittelständler öffentlich anerkennen

Gudrun Zollner weiß als Mittelstandspolitikern, wie viele Firmen aus Niederbayern hervorragende Arbeit leisten. „Arcobräu nimmt darunter eine ganz besondere Stellung ein. Und mit der Nominierung will ich erreichen, dass diese Leistung öffentlich anerkannt und bestätigt wird.“ Das ist geglückt:  Anlässlich eines Empfangs auf Schloss Moos hat Gudrun Zollner die Urkunde über die Erreichung der Jurystufe an Riprand Graf von und zu Arco-Zinneberg überreicht.

Diese Urkunde allein ist schon eine Auszeichnung: Sie bedeutet, das Arcobräu zu jenen 839 deutschen Firmen gehört, die es in die vorletzte Wettbewerbsstufe geschafft haben. Nun liegt es an zwölf Regionaljurys, die Finalisten, Preisträger und  Sonderpreisträger zu ermitteln. Und das wird richtig spannend: Denn die Ergebnisse werden tatsächlich erst bei der Preisverleihung im Herbst bekannt gegeben. „Arcobräu ist damit, wenn man so will,  auf die Zielgerade des  ittelstandspreises eingebogen“, freut sich Gudrun Zollner.

Bayern beim Mitelstand Spitze

Die Bundestagsabgeordnete ist auch stolz, dass in Bayern ganz offensichtlich der Mittelstand nach wie vor eine ganz besondere Wertschätzung genießt: Von den 839 Unternehmen der Juryliste kommen 204 aus dem Freistaat – Bayern liegt damit weit an der Spitze, lediglich Baden-Württemberg kann mit 129 Firmen noch mithalten. Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern mit 22 Firmen.

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